Dienstag, 25. Juni 2013

Morgenimpressionen

Die ersten Sonnenstrahlen blinzeln durch die Wolken, die Katzenkinder tollen ihre erste Runde, die Blumen und Pflanzen wollen begrüßt werden, die Laufenten bekommen ihr Frühstück und unsere Trälleramsel singt ein Lied für uns. Begleitet wird das Morgenritual vom Krähen der Dorfhähne. 
Ich kann euch sagen, sehr idyllisch!







Kinder Vorsicht, Enten sind gefährlich!



Aber die sind doch eh lieb, die machen mir gar nichts!

Ich nehm mal ein Bad!


Heute im grünen Smoothie

Löwenzahn, Gundelrebe, Spitzwegerich, weißer Gänsefuß, Giersch und Rosenblätter, echte Power!



Montag, 24. Juni 2013

Austernpilze


                 Unser Garten versorgt uns bereits mit einer Fülle von Austernpilzen



Was Garten noch sein kann

"Dein Herz und dein Geist gleichen einem Garten.
Du entscheidest wie du ihn anlegst, welche Pflanzen du darin
anpflanzt. Darum lass deinen Garten nie verwildern, pflege ihn
jeden Tag und lasse viel Licht hinein, das du durch positive
Energie wie Liebe, Nachsicht, Nächstenliebe, Mitgefühl und
Großzügigkeit erschaffst. So wird jeder Spaziergang durch
deinen Garten jeden Tag Freude/ Freunde machen."

Buddhistische Weisheit


Hochbeet in Mischkultur

Frisch angelegt:

Paradeiser, Spitzpaprika, Erdmandeln, Kraut, Schwanenhalskürbis, Helloweenkürbis, Grünkohl, Mais


Freitag, 21. Juni 2013

Biologisch düngen


Beinwelljauche ist ein überaus wertvoller Gartendünger. Er ist auch für die anspruchsvollsten Pflanzen geeignet.
Er ist weniger stickstoffhaltig als die Brennnesseljauche und hat einen hohen Anteil an Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Zink, Mangan, Eisen und Bor. Wegen des hohen Kalianteils wird sie am Besten abwechselnd mit Brennnesseljauche gesprüht. Sie begünstigt die Blüte und Fruktifikation von Pflanzen, die nährstoffreichen Boden benötigen wie Erdbeeren, Obststräucher mit roten Beeren, Tomaten und anderen Nachtschattengewächsen. Beinwelljauche wird auch verwendet zur Aktivierung des Komposts und als Gründünger oder zum Mulchen. Die kaliumreichste Sorte ist der russische Beinwell. Das ist eine Hybridpflanze, die den zusätzlichen Vorteil hat, nicht zu viel Platz in ihrem Garten zu beanspruchen. Sie kann vermehrt werden, indem die Wurzeln geteilt und die Wurzelstücke gepflanzt werden. Beinwell bevorzugt feuchte, schattige Standorte und ist sehr resistent. Seine Wurzeln können sich Nahrung in bis zu 1 m Tiefe besorgen.
Beinwelljauche versorgt den Boden mit vielen wichtigen Mineralstoffen und ist ein echter Bodenverbesserer. 

Herstellung von Beinwelljauche

Sammeln Sie 1 kg Beinwellblätter. Am besten junge Blätter, frei von Pflanzenkrankheiten.
Schneiden Sie die Blätter grob und setzen Sie sie mit 10 l Wasser in einem Holz-, Steingut- oder Plastikgefäß an (kein Metall, da die Jauche Metall angreift). Verwenden Sie nach Möglichkeit Regenwasser. Stellen Sie den Behälter an eine sonnige, warme Stelle im Freien - Beinwelljauche riecht sehr unangenehm!
Damit alle Blätter mit Wasser bedeckt sind, legen Sie ein Holzbrett auf die Bätter und beschweren Sie es mit einem großen Stein oder einem Backstein.
Die Jauche ist fertig, wenn sie nicht mehr schäumt und eine dunkle Farbe angenommen hat. Die Blätter bilden eine Art Püree auf dem Behälterboden.
Die Jauche wird abgesiebt - durch einen alten Strumpf zum Beispiel. Vergessen Sie nicht, Handschuhe zu tragen!
Die unverdünnte Jauche kann an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden, aber stellen Sie nicht zu viel Vorrrat her, die Jauche bewahrt ihre Wirkstoffe nur wenige Wochen.
Verwendung

Für die Düngung wird Beinwelljauche im Verhältnis 1 Liter Beinwelljauche mit 9 Liter Wasser verdünnt. Zum Sprühen wird im Verhältnis 1/2 Liter Beinwelljauche mit 9 1/2 Liter Wasser verdünnt. Der Vorteil der Beinwelljauche gegenüber der Brennnesseljauche liegt vor allem darin, dass Beinwelljauche die Blätter nicht verbrennt.

Selbstverständlich können Sie auch kleinere Mengen zubereiten: 500 g Blätter für 5 l Wasser, 100 g Blätter für 1l Wasser, etc.
Die verdünnte Jauche können Sie zum Gießen einmal alle 2 Wochen verwenden. Beachten Sie allerdings, dass die Beinwelljauche aufgrund ihrer Alkalinität den pH-Wert des Bodens erhöht.

Quelle:www.garten-bio.de
 

Wachsen und Gedeihen

Nach dem langen Regen beginnt sich doch die Fülle langsam zu zeigen, nachdem die Sonne jetzt mehr als reichlich ihre Strahlen zeigt.
Unsere erste Zucchiniernte kann sich schon sehen lassen.