Eine geniale Zusammenfassung essbarer Wildkräuteraus der Seite:
http://www.sieben-sterngedanken.de/seiten/essbare-wildpflanzen-wildgemuese-wildkraeuter-eine-liste.html?page=all
z.B.:
Gänse-Fingerkraut Ein
sehr schmackhaftes Gemüse lässt sich aus den Blättern zubereiten, wenn man sie
in Wasser kocht. Die stärkehaltigen Wurzeln können als Gemüse zubereitet
werden. Das Kraut hilft bei Magen-, Darm - und Menstruationsbeschwerden. Mit je
300 - 400 mg Vitamin C in je 100 g übersteigt Gänsefingerkraut sogar die Kiwi.
Giersch Junge Blätter, Sprossen und
Blüten sind sehr vitaminreich und besitzen eine entgiftende Wirkung. Die
Blattstiele lassen sich zu einem Muss verarbeiten. Verwechslungsgefahr lässt
sich durch das erkennen von dem 3 kantigen Stiel und den dreiteiligen oder
doppelt - dreiteiligen Blätter der Giersch vermeiden. Gut für Kräutertee und
zur Kombuchazubereitung.
Gundermann, Gundelrebe Die jungen
Blätter und Triebe werden roh oder gekocht zu sich genommen. Gundelrebe enthält
viel ätherisches Öl, die Bitterstoffe und Saponine regen die Verdauung an und
stärken Herz und Leber. Ein Tee mit den Blättern hilft bei Nierensteinen. Die
Pflanze gehört zu den wichtigsten Heilpflanzen nach Stohrl.
Löwenzahn Die jungen Blätter des
Löwenzahn liefern ein gutes Gemüse. Blätter Kochen oder roh. Aus den
getrockneten Wurzeln kann man Kaffee-Ersatz machen: Trocknen, in einer Pfanne
rösten und mahlen. Die Wurzel sollte man am besten im Frühling und nicht wie
üblich im Herbst sammeln. Die Blätter die am tiefsten eingekerbt sind, wirken
am heilkräftigsten. Im Herbst ist auf Äckern schon die nächste Generation von
frischen Löwenzahnblättern zu finden. Die Blätter enthalten mehr Provitamin A
als Karotten und vierzigmal mehr als herkömmlicher Salat, darüber hinaus die
Vitamine B und C sowie Mineralsalze, Gerb- und Bitterstoffe. Im Vergleich zu
Spinat enthält er dreissigmal mehr Eisen. Der im Frühjahr noch angenehm bittere
Geschmack regt den gesamten Verdauungsapparat an; Leber, Galle, Milz,
Bauchspeicheldrüse und auch die Nieren werden gestärkt. Löwenzahn wirkt
harntreibend und blutreinigend. Löwenzahn hilft bei Stoffwechselstörungen und
kräftigt den Körper. Der Blütenstaub enthält besonders viele Spurenelemente und
die Löwenzahnwurzel, die roh oder gekocht gegessen wird, ist besonders im
Herbst reich an Inulin.
Johanniskraut Geerntet werden kann vom
Johanniskraut theoretisch alles (Blätter, Stängel und Blüten). Der
Erntezeitpunkt beginnt ab dem 24. Juni - wobei um diese Zeit allerdings die
Blüte erst beginnt - bis hin in den September hinein. An sonnigen, trockenen
Tagen können entweder nur die Blüten vorsichtig abgezupft oder das gesamte
Kraut mit Stängel knapp über dem Boden abgeschnitten werden.
Der Tee wirkt stimmungsaufhellend und antidepressiv. Außerdem hat er
eine allgemeine stärkende Wirkung; es wird bei geistiger Erschöpfung, Blutarmut
und nach schweren Erkrankungen zur Rekonvaleszenz empfohlen. Bei der äußeren
Heilbehandlung nicht in der Sonne aufhalten.
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