Montag, 30. September 2013

Natur heilt Tag

Natur heilt Tag im Paradieserl in Mogersdorf
Seminarzentrum Dr. Ehrenberger


Natur heilt Tag im Oktober
4.Oktober 2013:   16 Uhr Vortrag von Ewald Derkits


  


  Mit Auge und Ohr, mit Hand und Fuß - Gehirnorganisationsprofile erkennen und optimal        nutzen

  Diese Profile beschreiben einen Menschen danach, welche Gehirnhälfte bei ihm dominiert und ob er das rechte oder linke Auge,  
  das rechte oder linke Ohr, usw. bevorzugt benutzt. Diese Muster beeinflussen entscheidend die Art und Weise, wie der einzelne Informationen innerlich verarbeitet.


  Daraus ergeben sich die Wege, die jeweils zum Lernen bevorzugt werden.
                                                
  Nicht nur für Eltern und Lehrer, sondern auch für alle, die z.B. Kommunikationsschwierigkeiten mit anderen besser verstehen und überwinden wollen.
                    18 Uhr  Bio Buffet von Veggie Mäggi
                    19 Uhr  Kino - das Glücksprinzip      


                                                                            Trailer:   http://www.youtube.com/watch?v=eV0a1Lwh9IY 

Sonntag, 25. August 2013

Mulchen

Besonders bei heißem, regenarmen Wetter ist mulchen einfach klasse, siehe Bildvergleich

dieser Teil des Bettes ist gemulcht


 








                           Gleich daneben, da hatten wir kein Material zum Mulchen mehr.....














Dienstag, 20. August 2013

No dig garden

Dieser Sommer war ja nicht gerade prädestiniert dazu, einen neuen Garten anzulegen. Trotzdem, er kann sich sehen lassen. 
Zucchini, Kürbis, Paradeiser, Erdäpfel, Grünkohl, Spinat, Jostabeeren können wir schon reichlich ernten,und natürlich Kräuter.

Wir haben 3 Lasagnebeete angelegt, das bedeutet in Schichten und ohne umzugraben, damit die Kleinsttiere und Mikroorganismen nicht gerstört werden und um neue, nährstoffreiche Humuserde zu erzeugen.

Pappendeckel, dünnes Astwerk, geschreddertes Astwerk, Biomüll, Stroh, Grasschnitt, Komposterde, Holzkohle, Urgesteinsmehl und das Ganze noch verfeinert mit effektiven Mikroorganismen.


Nun unsere Beete im Vergleich nach 3-4 Monaten
Dieses Vorgartenbeet haben wir mit weniger Schichten gemacht

April, die ersten Rosenstöcke haben wir einfach in die Wiese gesetzt

Unsere Nachbarin hat es nicht glauben können
und dazwischen immer wieder gut wässern


alle neuen Pflanzen wurden dann oberirdisch eingesetzt
und etwas später:















Lavendel und Rosen
Grünkohl, Paprika, Gurken, Kürbis und viele Beikräuter für unseren grünen Smoothie


 

 

Und hier entsteht das nächste Lasagnebeet







  



































































so hat der Kotoneaster als Rankhilfe für die Kürbisse doch noch eine gute Aufgabe







und weiter gehts


Wiese und ein Apfelbaum











das wird eine Kräuterspirale mit Gemüse- Hochbeet in besonderer Form 



























Natürlich in Mischkultur




das will noch alles in die Erde
Ich gehöre auch dazu







ein Erdbeerkörbchen ganz natürlich !


die Kräuterernte wird herrlich





und die ersten Zucchini sind schon längst geerntet






Dienstag, 25. Juni 2013

Morgenimpressionen

Die ersten Sonnenstrahlen blinzeln durch die Wolken, die Katzenkinder tollen ihre erste Runde, die Blumen und Pflanzen wollen begrüßt werden, die Laufenten bekommen ihr Frühstück und unsere Trälleramsel singt ein Lied für uns. Begleitet wird das Morgenritual vom Krähen der Dorfhähne. 
Ich kann euch sagen, sehr idyllisch!







Kinder Vorsicht, Enten sind gefährlich!



Aber die sind doch eh lieb, die machen mir gar nichts!

Ich nehm mal ein Bad!


Heute im grünen Smoothie

Löwenzahn, Gundelrebe, Spitzwegerich, weißer Gänsefuß, Giersch und Rosenblätter, echte Power!



Montag, 24. Juni 2013

Austernpilze


                 Unser Garten versorgt uns bereits mit einer Fülle von Austernpilzen



Was Garten noch sein kann

"Dein Herz und dein Geist gleichen einem Garten.
Du entscheidest wie du ihn anlegst, welche Pflanzen du darin
anpflanzt. Darum lass deinen Garten nie verwildern, pflege ihn
jeden Tag und lasse viel Licht hinein, das du durch positive
Energie wie Liebe, Nachsicht, Nächstenliebe, Mitgefühl und
Großzügigkeit erschaffst. So wird jeder Spaziergang durch
deinen Garten jeden Tag Freude/ Freunde machen."

Buddhistische Weisheit


Hochbeet in Mischkultur

Frisch angelegt:

Paradeiser, Spitzpaprika, Erdmandeln, Kraut, Schwanenhalskürbis, Helloweenkürbis, Grünkohl, Mais


Freitag, 21. Juni 2013

Biologisch düngen


Beinwelljauche ist ein überaus wertvoller Gartendünger. Er ist auch für die anspruchsvollsten Pflanzen geeignet.
Er ist weniger stickstoffhaltig als die Brennnesseljauche und hat einen hohen Anteil an Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Zink, Mangan, Eisen und Bor. Wegen des hohen Kalianteils wird sie am Besten abwechselnd mit Brennnesseljauche gesprüht. Sie begünstigt die Blüte und Fruktifikation von Pflanzen, die nährstoffreichen Boden benötigen wie Erdbeeren, Obststräucher mit roten Beeren, Tomaten und anderen Nachtschattengewächsen. Beinwelljauche wird auch verwendet zur Aktivierung des Komposts und als Gründünger oder zum Mulchen. Die kaliumreichste Sorte ist der russische Beinwell. Das ist eine Hybridpflanze, die den zusätzlichen Vorteil hat, nicht zu viel Platz in ihrem Garten zu beanspruchen. Sie kann vermehrt werden, indem die Wurzeln geteilt und die Wurzelstücke gepflanzt werden. Beinwell bevorzugt feuchte, schattige Standorte und ist sehr resistent. Seine Wurzeln können sich Nahrung in bis zu 1 m Tiefe besorgen.
Beinwelljauche versorgt den Boden mit vielen wichtigen Mineralstoffen und ist ein echter Bodenverbesserer. 

Herstellung von Beinwelljauche

Sammeln Sie 1 kg Beinwellblätter. Am besten junge Blätter, frei von Pflanzenkrankheiten.
Schneiden Sie die Blätter grob und setzen Sie sie mit 10 l Wasser in einem Holz-, Steingut- oder Plastikgefäß an (kein Metall, da die Jauche Metall angreift). Verwenden Sie nach Möglichkeit Regenwasser. Stellen Sie den Behälter an eine sonnige, warme Stelle im Freien - Beinwelljauche riecht sehr unangenehm!
Damit alle Blätter mit Wasser bedeckt sind, legen Sie ein Holzbrett auf die Bätter und beschweren Sie es mit einem großen Stein oder einem Backstein.
Die Jauche ist fertig, wenn sie nicht mehr schäumt und eine dunkle Farbe angenommen hat. Die Blätter bilden eine Art Püree auf dem Behälterboden.
Die Jauche wird abgesiebt - durch einen alten Strumpf zum Beispiel. Vergessen Sie nicht, Handschuhe zu tragen!
Die unverdünnte Jauche kann an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden, aber stellen Sie nicht zu viel Vorrrat her, die Jauche bewahrt ihre Wirkstoffe nur wenige Wochen.
Verwendung

Für die Düngung wird Beinwelljauche im Verhältnis 1 Liter Beinwelljauche mit 9 Liter Wasser verdünnt. Zum Sprühen wird im Verhältnis 1/2 Liter Beinwelljauche mit 9 1/2 Liter Wasser verdünnt. Der Vorteil der Beinwelljauche gegenüber der Brennnesseljauche liegt vor allem darin, dass Beinwelljauche die Blätter nicht verbrennt.

Selbstverständlich können Sie auch kleinere Mengen zubereiten: 500 g Blätter für 5 l Wasser, 100 g Blätter für 1l Wasser, etc.
Die verdünnte Jauche können Sie zum Gießen einmal alle 2 Wochen verwenden. Beachten Sie allerdings, dass die Beinwelljauche aufgrund ihrer Alkalinität den pH-Wert des Bodens erhöht.

Quelle:www.garten-bio.de